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Die schöne Müllerin

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Vertaling August Agasi (2016)

1. Das Wandern Het trekken
Das Wandern ist des Müllers Lust,
Das Wandern!
Das muß ein schlechter Müller sein,
Dem niemals fiel das Wandern ein,
Das Wandern.

Vom Wasser haben wir's gelernt,
Vom Wasser!
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
Ist stets auf Wanderschaft bedacht,
Das Wasser.

Das sehn wir auch den Rädern ab,
Den Rädern!
Die gar nicht gerne stille stehn,
Die sich mein Tag nicht müde drehn
Die Räder.

Die Steine selbst, so schwer sie sind,
Die Steine!
Sie tanzen mit den muntern Reihn
Und wollen gar noch schneller sein,
Die Steine.

O Wandern, Wandern, meine Lust,
O Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
Laßt mich in Frieden weiterziehn
Und wandern.

Het trekken zit mij in het bloed,
Het trekken!
Ik was een slechte molenaar,
Wanneer ik nooit verlangde naar
Het trekken.

Het water heeft dat ons geleerd,
Het water!
Dat staat niet stil, stroomt dag en nacht,
Is steeds op verder gaan bedacht,
Het water!

Je ziet dat ook de raderen aan,
De raderen!
Die geen moment stil willen staan,
En steeds maar in de rondte gaan,
De raderen.

De stenen hoe zwaar die ook zijn,
De stenen!
Dansen over het verse graan
En willen zelfs nog sneller gaan,
De stenen.

O trekken, trekken is mijn lust,
O trekken!
Wel beste baas, beste bazin
U gunt mij toch waar ik op zin,
Het trekken.

2. Wohin? Waarheen?
Ich hört' ein Bächlein rauschen
Wohl aus dem Felsenquell,
Hinab zum Tale rauschen
So frisch und wunderhell.

Ich weiß nicht, wie mir wurde,
Nicht, wer den Rat mir gab,
Ich mußte auch hinunter
Mit meinem Wanderstab.

Hinunter und immer weiter
Und immer dem Bache nach,
Und immer frischer rauschte
Und immer heller der Bach.

Ist das denn meine Straße?
O Bächlein, sprich, wohin?
Du hast mit deinem Rauschen
Mir ganz berauscht den Sinn.

Was sag ich denn vom Rauschen?
Das kann kein Rauschen sein:
Es singen wohl die Nixen
Tief unten ihren Reihn.

Laß singen, Gesell, laß rauschen
Und wandre fröhlich nach!
Es gehn ja Mühlenräder
In jedem klaren Bach.

Ik hoorde een beekje ruisen
Ontsprongen uit een bron,
Snel bergafwaarts ruisen
Zo fris en wonderschoon.

Weet niet wat er gebeurde,
Wie mij die raad toch gaf,
Ik moest en zou naar onder
Afdalen met mijn staf.

Naar beneden altijd verder
En steeds de beek achterna,
Die steeds frisser ruiste
En steeds ook zag meer klaar.

Wordt dat dan ook mijn route?
Beekje, wat heb je bedacht?
Je hebt met al je ruisen
Mijn hoofd op hol gebracht.

Wat praat ik toch van ruisen?
Gewoon ruisen is het niet:
Er zingen waternimfen
Daar in de diepte hun lied.

Laat zingen, makker, laat ruisen,
Vervolg vrolijk je pad!
In alle heldere beken
Draait wel een molenrad.

3. Halt! Halt!
Eine Mühle seh ich blinken
Aus den Erlen heraus,
Durch Rauschen und Singen
Bricht Rädergebraus.

Ei willkommen, ei willkommen,
Süßer Mühlengesang!
Und das Haus, wie so traulich!
Und die Fenster, wie blank!

Und die Sonne, wie helle
Vom Himmel sie scheint!
Ei, Bächlein, liebes Bächlein,
War es also gemeint?

Ginds zie ik een molen blinken
Tussen het elzenhout,
Boven het ruisen en zingen
Bruist het rad onverflauwd.

O hoe welkom, o hoe welkom,
Heerlijk molengezang!
En dat huis, wat gezellig,
En de raampjes hoe blank!

En de zon, hoe helder
Met stralende schijn!
O beekje, lieflijk beekje,
Heeft het zo moeten zijn?

4. Danksagung an den Bach Dankzegging aan de beek
War es also gemeint,
Mein rauschender Freund?
Dein Singen, dein Klingen,
War es also gemeint?

Zur Müllerin hin!
So lautet der Sinn.
Gelt, hab' ich's verstanden?
Zur Müllerin hin!

Hat sie dich geschickt?
Oder hast mich berückt?
Das möcht ich noch wissen,
Ob sie dich geschickt.

Nun wie's auch mag sein,
Ich gebe mich drein:
Was ich such, hab ich funden,
Wie's immer mag sein.

Nach Arbeit ich frug,
Nun hab ich genug
Für die Hände, fürs Herze
Vollauf genug!

Is dit wat jou zint,
Mijn ruisende vriend?
Jouw zingen en klinken,
Is dit wat jou zint?

Naar de mulderin!
Dat geef jij mij in.
Heb ik dat goed begrepen?
Naar de mulderin!

Zond zij jou naar mij?
Of die waan schiep jij?
Dat wou ik graag weten,
Of zij je zond naar mij.

Waaraan ik ook begin,
Ik ga er op in:
Wat ik zocht, heb ik gevonden.
Waaraan ik ook begin.

Werk waar ik om vroeg,
Heb ik nu genoeg
Voor mijn hart en mijn handen
Volop genoeg!

5. Am Feierabend Na het werk
Hätt ich tausend
Arme zu rühren!
Könnt ich brausend
Die Räder führen
Könnt ich wehen
Durch alle Haine!
Könnt ich drehen
Alle Steine!
Daß die schöne Müllerin
Merkte meinen treuen Sinn!

Ach, wie ist mein Arm so schwach!
Was ich hebe, was ich trage,
Was ich schneide, was ich schlage,
Jeder Knappe tut mir's nach.
Und da sitz ich in der großen Runde,
In der stillen kühlen Feierstunde,
Und der Meister spricht zu allen:
Euer Werk hat mir gefallen;
Und das liebe Mädchen sagt
Allen eine gute Nacht.

Had ik duizend
Armen gekregen!
Kon ik bruisend
Een rad bewegen
Kon ik waaien
Door bos en venen
Kon ik draaien
Molenstenen!
Dat die mooie mulderin
Merkte dat ik haar bemin!

Ach, wat is mijn arm toch slap!
Wat ik til, wat ik kan dragen,
Wat ik snijd, wat ik kan zagen,
Elke halfwas is even rap.
Zit ik in de koele avonduren,
Stilletjes voor mij uit te turen,
En de baas zegt tegen allen:
Jullie werk is mij bevallen;
En dan wenst dat schatje zacht
Iedereen een goede nacht.

6. Der Neugierige De niewsgierige
Ich frage keine Blume,
Ich frage keinen Stern,
Sie können mir alle nicht sagen,
Was ich erführ so gern.

Ich bin ja auch kein Gärtner,
Die Sterne stehn zu hoch;
Mein Bächlein will ich fragen,
Ob mich mein Herz belog.

O Bächlein meiner Liebe,
Wie bist du heut so stumm?
Will ja nur eines wissen,
Ein Wörtchen um und um.

Ja heißt das eine Wörtchen,
Das andre heißet Nein,
Die beiden Wörtchen
Schließen die ganze Welt mir ein.

O Bächlein meiner Liebe,
Was bist du wunderlich!
Will's ja nicht weitersagen,
Sag, Bächlein, liebt sie mich?

Ik vraag het niet aan bloemen,
Noch aan de sterren boven,
Die kunnen mij niet vertellen,
Wat ik graag wil geloven.

Ik ben ook geen tuinder,
De sterren staan te hoog;
Mijn beekje wil ik vragen,
Of mijn hart mij bedroog.

O beekje van mijn liefde,
Waarom vandaag zo stil?
Ik wil één woordje horen,
Eén woordje maakt verschil.

Ja heet het ene woordje,
Het andere luidt Nee,
Die beide woordjes
Maken uit mijn wel of wee.

O beekje van mijn liefde,
Waarom geen medelij!
Vertel het heus niet verder,
Beekje, houdt zij van mij?

7. Ungeduld Ongeduld
Ich schnitt es gern in alle Rinden ein,
Ich grüb es gern in jeden Kieselstein,
Ich möcht es sä'n auf jedes frische Beet
Mit Kressensamen, der es schnell verrät,
Auf jeden weißen Zettel möcht ich's schreiben:
Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.

Ich möcht mir ziehen einen jungen Star,
Bis daß er spräch die Worte rein und klar,
Bis er sie spräch mit meines Mundes Klang,
Mit meines Herzens vollem, heißem Drang;
Dann säng er hell durch ihre Fensterscheiben:
Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.

Den Morgenwinden möcht ich's hauchen ein,
Ich möcht es säuseln durch den regen Hain;
Oh, leuchtet' es aus jedem Blumenstern!
Trüg es der Duft zu ihr von nah und fern!
Ihr Wogen, könnt ihr nichts als Räder treiben?
Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.

Ich meint, es müßt in meinen Augen stehn,
Auf meinen Wangen müßt man's brennen sehn,
Zu lesen wär's auf meinem stummen Mund,
Ein jeder Atemzug gäb's laut ihr kund,
Und sie merkt nichts von all dem bangen Treiben:
Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.

Te lezen op boombast voor iedereen,
Gekrast op iedere gladde kiezelsteen,
Op elk stuk bouwland strooi ik tuinkerszaad
Dat snel ontkiemt en mij dus snel verraadt,
Op ieder stuk papier zou ik het graag schrijven:
Mijn hart behoort jou en zal dat eeuwig blijven.

Een jonge spreeuw rust ik uit met spraak,
Tot hij de taal beheerst, oefenen wij vaak,
Tot hij spreekt als ware het met mijn mond,
Dat jij de volheid van mijn hart doorgrondt;
Dan zingt hij zonder enig overdrijven:
Mijn hart behoort jou en zal dat eeuwig blijven.

Ik wil het blazen in de ochtendwind,
Tot alle bomen het ruisen gelijkgezind;
Laat geuren alle bloemen in het veld!
Dat jullie geur haar mijn lofzang vertelt!
Water, kun je slechts raderen aandrijven?
Mijn hart behoort jou en zal dat eeuwig blijven.

Spreekt uit mijn ogen niet mijn verlangen,
Getuigen niet mijn brandende wangen,
Als zeg ik niets, spreekt niettemin mijn mond,
En elke ademtocht bazuint het rond,
En zij merkt niets, hoe dan mijn passie beschrijven:
Mijn hart behoort jou en zal dat eeuwig blijven.

8. Morgengruss Morgengroet
Guten Morgen, schöne Müllerin!
Wo steckst du gleich das Köpfchen hin,
Als wär dir was geschehen?
Verdrießt dich denn mein Gruß so schwer?
Verstört dich denn mein Blick so sehr?
So muß ich wieder gehen.

O laß mich nur von ferne stehn,
Nach deinem lieben Fenster sehn,
Von ferne, ganz von ferne!
Du blondes Köpfchen, komm hervor!
Hervor aus eurem runden Tor,
Ihr blauen Morgensterne!

Ihr schlummertrunknen Äugelein,
Ihr taubetrübten Blümelein,
Was scheuet ihr die Sonne?
Hat es die Nacht so gut gemeint,
Daß ihr euch schließt und bückt und weint
Nach ihrer stillen Wonne?

Nun schüttelt ab der Träume Flor
Und hebt euch frisch und frei empor
In Gottes hellen Morgen!
Die Lerche wirbelt in der Luft,
Und aus dem tiefen Herzen ruft
Die Liebe Leid und Sorgen.

Goede morgen, mooi molenaarskind!
Je kijkt weg, houd je voor mij blind,
Alsof je bent geschrokken?
Mishaagt mijn groet je dan zozeer?
Of raakt mijn blik soms aan je eer?
Dan ben ik weer vertrokken.

Oh, laat mij dan op afstand staan,
Alleen je raampje gade slaan,
Van verre, van heel verre!
Jij blond kopje mag ik misschien
Door je ronde raampjes even zien
Jouw blauwe morgensterren?

En open je oogjes toch gauw,
Jullie bloempjes bedekt met dauw,
Waarom de zon vermeden?
Heeft de nacht je soms geschonken,
Dat jij je opsluit nog slaapdronken
Vele gelukzaligheden?

Sta op, onttrek je aan de nacht
En zie wat je stralend toelacht
In Gods zonnige morgen!
De leeuwerik vliegt hoog in de lucht
Bezingt vol hartstocht in zijn vlucht
Al.liefdes leed en zorgen.

9. Des Müllers Blumen De bloemen van de molenaar
Am Bach viel kleine Blumen stehn,
Aus hellen blauen Augen sehn;
Der Bach, der ist des Müllers Freund,
Und hellblau Liebchens Auge scheint,
Drum sind es meine Blumen.

Dicht unter ihrem Fensterlein,
Da will ich pflanzen die Blumen ein,
Da ruft ihr zu, wenn alles schweigt,
Wenn sich ihr Haupt zum Schlummer neigt,
Ihr wißt ja, was ich meine.

Und wenn sie tät die Äuglein zu
Und schläft in süßer, süßer Ruh,
Dann lispelt als ein Traumgesicht
Ihr zu: Vergiß, vergiß mein nicht!
Das ist es, was ich meine.

Und schließt sie früh die Laden auf,
Dann schaut mit Liebesblick hinauf:
Der Tau in euren Äugelein,
Das sollen meine Tränen sein,
Die will ich auf euch weinen.

Aan de beek zijn de bloemen blauw,
De kleur van de ogen van jou;
De beek, die is mijn grote vriend,
Je ogen hebben mijn blik verdiend,
Het zijn mijn lievelingsbloemen.

Vlak onder haar vensterraam,
Wil ik bloemen planten gaan,
Die roepen haar toe, als alles zwijgt,
Wanneer haar hoofd tot sluimeren neigt,
Je weet, wat ik zeggen.wil.

En als zij dan haar ogen sluit,
In rust hoort geen enkel geluid,
Dan hoort zij in een droom dit lied
Met als refrein: Vergeet mij niet!
Dat is, wat ik zeggen wil.

Gaan vroeg haar luiken open,
Kijk vol liefde dan naar boven:
De druppels dauw in jullie hart,
Dat zijn de tranen van mijn smart,
Die op jullie zijn gevallen.

10. Tränenregen Een regen van tranen
Wir saßen so traulich beisammen
Im kühlen Erlendach,
Wir schauten so traulich zusammen
Hinab in den rieselnden Bach.

Der Mond war auch gekommen,
Die Sternlein hinterdrein,
Und schauten so traulich zusammen
In den silbernen Spiegel hinein.

Ich sah nach keinem Monde,
Nach keinem Sternenschein,
Ich schaute nach ihrem Bilde,
Nach ihren Augen allein.

Und sahe sie nicken und blacken
Herauf aus dem seligen Bach,
Die Blümlein am Ufer, die blauen,
Sie nickten und blickten ihr nach.

Und in den Bach versunken
Der ganze Himmel schien
Und wollte mich mit hinunter
In seine Tiefe ziehn.

Und über den Wolken und Sternen,
Da rieselte munter der Bach
Und rief mit Singen und Klingen:
Geselle, Geselle, mir nach!

Da gingen die Augen mir über,
Da ward es im Spiegel so kraus;
Sie sprach: Es kommt ein Regen,
Ade, ich geh nach Haus.

Wij zaten zo gezellig samen,
De elzen spiegelden zich in de beek,
Wij keken zo gezellig samen
Naar het water dat terug keek.

De maan was ook gekomen,
De sterren nog er achteraan,
Zij keken zo gezellig samen
Zich in de zilveren spiegel aan.

Ik keek niet naar de maan,
Noch wat aan sterren verscheen,
Ik keek enkel naar haar beeld,
Naar haar ogen alleen.

En zag die knikken en kijken
Vanuit de wonderschone beek,
De bloemen die op haar ogen lijken,
Zij knikten en blikten waar zij keek.

Aan de hemel in de beek verzonken
Zie ik de sterren die ik zo bemin,
Zij lijken mij te verlokken:
Kom ook de diepte in.

En boven de sterren en wolken,
Murmelde monter de beek
Het kabbelen scheen te vertolken:
Kom ook, gezel, wat ik je smeek!

Toen liepen mijn ogen vol,
De beelden vervloeiden zacht;
Zij sprak: Het regent, dat ik hol
Naar huis, ajuus en goedenacht.

11. Mein! Mijn!
Bächlein, laß dein Rauschen sein!
Räder, stellt euer Brausen ein!
All ihr muntern Waldvögelein,
Groß und klein,
Endet eure Melodein!
Durch den Hain
Aus und ein
Schalle heut ein Reim allein:
Die geliebte Müllerin ist mein!
Mein!
Frühling, sind das alle deine Blümelein?
Sonne, hast du keinen hellern Schein?
Ach, so muß ich ganz allein
Mit dem seligen Worte mein
Unverstanden in der weiten Schöpfung sein!
Beekje, staak je ruisen!
Raderen, stop het bruisen!
Alle vogels groot en klein,
Hoe monter jullie ook zijn,
Stel jullie vrolijk geluid
Mijnentwille even uit!
Door het hele woud
Schalt nu in honderdvoud
Slechts één refrein: Joechei!
Het lieve molenaarskind is van mij!
Van mij!
Voorjaar, is dat al je bloemenpracht?
Zon, schijn je niet veel te zacht?
Ach, dan wordt mijn lied niet verstaan,
Moet ik onbegrepen in de schepping staan!
12. Pause Pause
Meine Laute hab ich gehängt an die Wand,
Hab sie umschlungen mit einem grünen Band
Ich kann nicht mehr singen, mein Herz ist zu voll,
Weiß nicht, wie ich's in Reime zwingen soll.
Meiner Sehnsucht allerheißesten Schmerz
Durft ich aushauchen in Liederscherz,
Und wie ich klagte so süß und fein,
Glaubt ich doch, mein Leiden wär nicht klein.
Ei, wie groß ist wohl meines Glückes Last,
Daß kein Klang auf Erden es in sich faßt?

Nun, liebe Laute, ruh an dem Nagel hier!
Und weht ein Lüftchen über die Saiten dir,
Und streift eine Biene mit ihren Flügeln dich,
Da wird mir so bange, und es durchschauert mich.
Warum ließ ich das Band auch hängen so lang?
Oft fliegt's um die Saiten mit seufzendem Klang.
Ist es der Nachklang meiner Liebespein?
Soll es das Vorspiel neuer Lieder sein?

Ik heb mijn luit gehangen aan de wand,
Heb haar omwikkeld met een groene band
Ik kan niet meer zingen, mijn hart is te vol,
De zinnen gaan mank of klinken hol.
Mijn vurig verlangen en hevige smart
Kan ik vertolken als vrolijke bard,
Maar als ik zoet mijn klacht bezing,
Houd ik toch mijn leed voor niet gering.
Oh, hoe zwaar is van mijn geluk de last,
Dat geen klank op aarde er bij past?

Nu, lieve luit, vind aan de muur je rust!
En worden je snaren door de wind gekust,
Worden zij door bijenvleugels geroerd,
Dan vrees ik, word ik door onrust beroerd.
Waarom rustte ook de band zo lang?
Waait die om de snaren, ik hoor gezang.
Gezucht als weerklank van mijn liefdespijn?
Zou het een voorspel van nieuwe liederen zijn?

13. Mit dem grünen Lautenbande Met de groene band van de luit
»Schad um das schöne grüne Band,
Daß es verbleicht hier an der Wand,
Ich hab das Grün so gern!«
So sprachst du, Liebchen, heut zu mir;
Gleich knüpf ich's ab und send es dir:
Nun hab das Grüne gern!

Ist auch dein ganzer Liebster weiß,
Soll Grün doch haben seinen Preis,
Und ich auch hab es gern.
Weil unsre Lieb ist immergrün,
Weil grün der Hoffnung Fernen blühn,
Drum haben wir es gern.

Nun schlinge in die Locken dein
Das grüne Band gefällig ein,
Du hast ja's Grün so gern.
Dann weiß ich, wo die Hoffnung wohnt,
Dann weiß ich, wo die Liebe thront,
Dann hab ich's Grün erst gern.

“Jammer van de groene band,
Dat die verbleekt hier aan de wand,
Ik houd zo veel van groen!”
Dat zei je, liefje, mij vandaag;
Ik knip die af en zend hem je graag:
Geniet maar van je groen!

Al is je minnaar wit van tint,
Het groen dient eveneens bemind,
En ook ik zie het graag.
Want onze liefde is blijvend groen,
En groen heeft ook met hoop van doen,
Daarom zien wij het graag.

Dus vlecht de band maar door je haar
De kleuren passen bij elkaar,
Je houdt zo veel van groen.
Dan weet ik, waar de hoop nu woont,
Dan weet ik, waar de liefde troont,
Dan houd ik echt van groen.

14. Der Jäger De jager
Was sucht denn der Jäger am Mühlbach hier?
Bleib, trotziger Jäger, in deinem Revier!
Hier gibt es kein Wild zu jagen für dich,
Hier wohnt nur ein Rehlein, ein zahmes, für mich,
Und willst du das zärtliche Rehlein sehn,
So laß deine Büchsen im Walde stehn,
Und laß deine klaffenden Hunde zu Haus,
Und laß auf dem Horne den Saus und Braus,
Und schere vom Kinne das struppige Haar,
Sonst scheut sich im Garten das Rehlein fürwahr.
Doch besser, du bliebest im Walde dazu
Und ließest die Mühlen und Müller in Ruh.
Was taugen die Fischlein im grünen Gezweig?
Was will den das Eichhorn im bläulichen Teich?
Drum bleibe, du trotziger Jäger, im Hain,
Und laß mich mit meinen drei Rädern allein;
Und willst meinem Schätzchen dich machen beliebt,
So wisse, mein Freund, was ihr Herzchen betrübt:
Die Eber, die kommen zur Nacht aus dem Hain
Und brechen in ihren Kohlgarten ein
Und treten und wühlen herum in dem Feld:
Die Eber, die schieß, du Jägerheld!
Wat zoekt de jager aan de molenbeek ?
Blijf, opschepper, liever bij je eigen kreek!
Hier vind je immers geen prooi voor je jacht,
Alleen een tam reetje dat mij is bedacht,
En.kom je voor dat fijne reetje misschien,
Laat dan vooral je geweer niet zien,
En breng je blaffende honden niet mee,
En laat je hoorn met rust, blaas geen hoezee,
En scheer beslist die stoppels van je kin,
Want anders vlucht het reetje de hof nog in.
Maar liever blijf je diep in het woud,
Wat hier gemalen wordt dat laat je koud.
Wat zoeken vissen tussen de struiken?
Ooit een eekhoorn in een vijver zien duiken?
Daarom ga, stoere jager, snel weer op pad,
En laat mij alleen met mijn molenrad;
En wil je bij mijn schatje een wit voetje halen,
Dan zeg ik jou, vriendje, hoe te betalen:
De zwijnen komen ’s nachts uit het bos
En wroeten in de moestuin erop los,
Vertrappen en woelen, vernielen het veld:
Schiet die maar eens af, jij jagerheld!
15. Eifersucht und Stolz Jaloezie en trots
Wohin so schnell, so kraus und wild, mein lieber Bach?
Eilst du voll Zorn dem frechen Brüder Jäger nach?
Kehr um, kehr um, und schilt erst deine Müllerin
Für ihren leichten, losen, kleinen Flattersinn.

Sahst du sie gestern abend nicht am Tore stehn,
Mit langem Halse nach der große Straße sehn?
Wenn vom den Fang der Jäger lustig zieht nach Haus,
Da steckt kein sittsam Kind den Kopf zum Fenster 'naus.

Geh, Bächlein, hin und sag ihr das; doch sag ihr nicht,
Hörst du, kein Wort von meinem traurigen Gesicht.
Sag ihr: Er schnitzt bei mir sich eine Pfeif' aus Rohr
Und bläst den Kindern schöne Tänz' und Lieder vor.

Waarheen zo snel, mijn beste beek, ben je kwaad?
Dat jij vertoornd de brutale jager na gaat?
Keer om, berisp eerst de dochter van je molenaar
Om haar lichtzinnig, frivool en ijdel gebaar.

Zag je haar gisterenavond aan de deur niet staan,
Haar ogen reikhalzend langs de straatweg gaan?
Als van de jacht de jager huiswaarts keert met zijn buit,
Steekt een keurig meisje haar hoofd niet het venster uit.

Toe, beekje, ga en zeg haar dat; maar spreek haar niet,
Geen woord hoor, beloof je dat, over mijn verdriet.
Zeg haar: Vandaag sneed hij bij mij van riet een fluit
En danste al spelend voor de kinderen uit.

16. Die liebe Farbe De lievelingskleur
In Grün will ich mich kleiden,
In grüne Tränenweiden:
Mein Schatz hat's Grün so gern.
Will suchen einen Zypressenhain,
Eine Heide von grünen Rosmarein:
Mein Schatz hat's Grün so gern.

Wohlauf zum fröhlichen Jagen!
Wohlauf durch Heid' und Hagen!
Mein Schatz hat's Jagen so gern.
Das Wild, das ich jage, das ist der Tod;
Die Heide, die heiß ich die Liebesnot:
Mein Schatz hat's Jagen so gern.

Grabt mir ein Grab im Wasen,
Deckt mich mit grünem Rasen:
Mein Schatz hat's Grün so gern.
Kein Kreuzlein schwarz, kein Blümlein bunt,
Grün, alles grün so rings und rund!
Mein Schatz hat's Grün so gern.

In het groen wil ik mij kleden,
In wilgengroen mij vertreden:
Mijn schat houdt zo van groen.
Ik zoek een bos waar cypressen zijn,
Een hei met groene rozemarijn.
Mijn schat houdt zo van groen.

Vooruit nu vrolijk jagen!
Vooruit door heide en hagen!
Mijn schat houdt zo van jagen.
Het wild, dat ik najaag, dat is de dood;
De heide, die noem ik de liefdesnood:
Mijn schat houdt zo van jagen.

Ik wens een graf in het veld,
In het groen.ter aarde besteld:
Mijn schat houdt zo van groen.
Geen zwart kruis, geen bloemen met kleur,
Groen, alles groen, slechts groene fleur!
Mijn schat houdt zo van groen.

17. Die böse Farbe De gewraakte kleur
Ich möchte ziehn in die Welt hinaus,
Hinaus in die weite Welt;
Wenn's nur so grün, so grün nicht wär,
Da draußen in Wald und Feld!

Ich möchte die grünen Blätter all
Pflücken von jedem Zweig,
Ich möchte die grünen Gräser all
Weinen ganz totenbleich.

Ach Grün, du böse Farbe du,
Was siehst mich immer an
So stolz, so keck, so schadenfroh,
Mich armen weißen Mann?

Ich möchte liegen vor ihrer Tür
In Sturm und Regen und Schnee.
Und singen ganz leise bei Tag und Nacht
Das eine Wörtchen: Ade!

Horch, wenn im Wald ein Jagdhorn schallt,
Da klingt ihr Fensterlein!
Und schaut sie auch nach mir nicht aus,
Darf ich doch schauen hinein.

O binde von der Stirn dir ab
Das grüne, grüne Band;
Ade, ade! Und reiche mir
Zum Abschied deine Hand!

Het liefst trok ik de wijde wereld in,
Ver weg van wat mij kwelt;
Was de wereld maar niet zo groen,
Daarbuiten in bos en veld!

Van elke twijg en tak wil ik graag
Plukken al het groene blad
En met mijn tranen bleken het gras,
Zodat het geen kleur meer had.

Ach groen, jij kwalijke kleur,
Wat kijk je toch vol hoon,
Zo fier en trots met leedvermaak,
Neer op mijn arm wit persoon.

Ik zou graag liggen voor haar deur,
Word weer en wind niet beu.
En zachtjes zingen dag en nacht
Dat ene woordje: Adieu!

Hoor, als in het woud een hoorn schalt,
Vlug opent zich haar raam!
Al kijkt zij ook naar mij niet uit,
Zie ik haar toch even staan.

O maak los uit je haar
De groene, groene band;
Adieu, adieu! En reik mij
Ten afscheid nog je hand!

18. Trockne Blumen Verdroogde bloemen
Ihr Blümlein alle,
Die sie mir gab,
Euch soll man legen
Mit mir ins Grab.

Wie seht ihr alle
Mich an so weh,
Als ob ihr wüßtet,
Wie mir gescheh?

Ihr Blümlein alle,
Wie welk, wie blaß?
Ihr Blümlein alle,
Wovon so naß?

Ach, Tränen machen
Nicht maiengrün,
Machen tote Liebe
Nicht wieder blühn.

Und Lenz wird kommen,
Und Winter wird gehn,
Und Blümlein werden
Im Grase stehn.

Und Blümlein liegen
In meinem Grab,
Die Blümlein alle,
Die sie mir gab.

Und wenn sie wandelt
Am Hügel vorbei
Und denkt im Herzen:
Der meint' es treu!

Dann, Blümlein alle,
Heraus, heraus!
Der Mai ist kommen,
Der Winter ist aus.

Jullie bloemen,
Die zij mij gaf,
Dat men jullie legt
Bij mij in het graf.

Hoe kijken jullie
Mij droevig aan,
Alsof jullie wisten,
Wat ik heb doorstaan?

Ach, jullie bloemen,
Verbleekt en mat?
Ach, jullie bloemen,
Vanwaar zo nat?

Geen enkele traan
Doet groen herleven,
Brengt dode liefde
Weer tot leven.

De lente zal komen,
De winter zal gaan,
Er zullen weer bloemen
In het gras staan.

Er liggen bloemen
In mijn graf,
Alle bloemen,
Die zij mij gaf.

En als zij wandelt
Aan mijn graf voorbij
En in haar hart denkt:
Hij hield van mij!

Dan, eruit bloemen,
Verschijn weer boven!
Mei is gekomen,
De winter is over.

19. Der Müller und der Bach De molenaar en de beek
Der Müller:
Wo ein treues Herze
In Liebe vergeht,
Da welken die Lilien
Auf jedem Beet;
Da muß in die Wolken
Der Vollmond gehn,
Damit seine Tränen
Die Menschen nicht sehn;
Da halten die Englein
Die Augen sich zu
Und schluchzen und singen
Die Seele zur Ruh.

Der Bach:
Und wenn sich die Liebe
Dem Schmerz entringt,
Ein Sternlein, ein neues,
Am Himmel erblinkt;
Da springen drei Rosen,
Halb rot und halb weiß,
Die welken nicht wieder,
Aus Dornenreis.
Und die Engelein schneiden
Die Flügel sich ab
Und gehn alle Morgen
Zur Erde herab.

Der Müller:
Ach Bächlein, liebes Bächlein,
Du meinst es so gut:
Ach Bächlein, aber weißt du,
Wie Liebe tut?
Ach unten, da unten
Die kühle Ruh!
Ach Bächlein, liebes Bächlein,
So singe nur zu.

De molenaar:
Als een hart vol liefde
Uit het leven verdwijnt,
Verwelkt ook de lelie,
Hun bloei verkwijnt;
Dan verschuilt zich de maan,
Dat géén op aarde ziet
Zijn vele tranen
Van meelij en verdriet;
De engelen wenen,
Om een hart gebutst,
De ogen toe zingen zij
De ziel in rust.

De beek:
Wanneer de liefde
Zijn smart bedwingt,
Verschijnt aan de hemel
Een ster die blinkt;
Ontspringen er rozen,
Half wit en half rood,
Die nooit meer verwelken
Aan de doornenloot.
De engelen hoeven
Hun vleugels niet meer,
Zij dalen 's morgens
Op aarde neer.

De molenaar:
O beekje, best beekje,
Je meent het zo goed:
Maar beekje, weet je
Wat liefde doet?
Beneden, daar beneden
Heerst koelte en rust!
Dus beekje, best beekje,
Zing jij maar gerust.

20. Des Baches Wiegenlied Het wiegelied van de beek
Gute Ruh, gute Ruh!
Tu die Augen zu!
Wandrer, du müder, du bist zu Haus.
Die Treu' ist hier,
Sollst liegen bei mir,
Bis das Meer will trinken die Bächlein aus.

Will betten dich kühl
Auf weichem Pfühl
In dem blauen kristallenen Kämmerlein.
Heran, heran,
Was wiegen kann,
Woget und wieget den Knaben mir ein!

Wenn ein Jagdhorn schallt
Aus dem grünen Wald,
Will ich sausen und brausen wohl um dich her.
Blickt nicht herein,
Blaue Blümelein!
Ihr macht meinem Schläfer die Träume nicht weckt.

Hinweg, hinweg
Von dem Mühlensteg,
Böses Mägdelein, dasz ihn dein Schatten nicht weckt!
Wirf mir herein
Dein Tüchlein fein,
Daß ich die Augen ihm halte bedeckt!

Gute Nacht, gute Nacht!
Bis alles wacht,
Schlaf aus deine Freude, schlaf aus dein Leid!
Der Vollmond steigt,
Der Nebel weicht,
Und der Himmel da oben, wie ist er so weit!

Je bent moe, heel moe!
Doe je ogen toe!
Vermoeide wandelaar, wacht!
Trouw tref je bij mij,
Kom, vlij je langszij,
Tot alle water naar zee is gebracht.

Leg op een zacht kussen
Je moe hoofd te rusten
In een blauw kabinet van koel kristal.
Verschijnt, verschijnt!
Wat wiegt en deint,
Dat de knaap slaapt voor eens en voor al!

Als een jachthoorn klinkt,
En het woud doordringt,
Zal ik luid rond jou tot klateren komen.
Bloemen geen geschrei,
Zijn strijd is voorbij!
Stoor niet mijn slaper in zijn dromen.

Ga weg, en vlug
Van de molenbrug,
Nare meid, dat je schaduw hem niet wekt!
Gooi liever naar mij
Je doekje van zij,
Dan worden daarmee zijn ogen bedekt!

Goede nacht, goede nacht!
Tot de dag ons weer wacht,
Slaap uit je vreugde, slaap uit je verdriet!
De maan verschijnt,
De nevel verdwijnt,
Hoe groots is de hemel in wijds verschiet!